08 Februar 2019

Empfehlungen der IKSR – Mikroverunreinigungen im Rhein und seinen Zuflüssen wirksam reduzieren

Die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) hat Empfehlungen ausgesprochen, wie die Staaten im Rheineinzugsgebiet die Einträge von Mikroverunreinigungen in die Gewässer weiter reduzieren können. Dies betrifft insbesondere die Bereiche kommunale Abwassersammel- und Behandlungssysteme, Landwirtschaft sowie Industrie und Gewerbe.

Die Internationale Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) hat Empfehlungen ausgesprochen, wie die Staaten im Rheineinzugsgebiet die Einträge von Mikroverunreinigungen in die Gewässer weiter reduzieren können. Dies betrifft insbesondere die Bereiche kommunale Abwassersammel- und Behandlungssysteme, Landwirtschaft sowie Industrie und Gewerbe.

Die IKSR hat die Relevanz verschiedener Mikroverunreinigungen und vorhandene Ansätze zur Minderung der Belastung in den Gewässern seit mehr als 10 Jahren im Blick. Die Belastungssituation liegt offen (IKSR-Fachbericht Nr. 246) und es gibt verschiedene Reduzierungsmöglichkeiten.

Auf IKSR-Ebene sind die vorliegenden Ansätze in den Staaten ausgewertet worden. Das Ergebnis: Gemeinsame Empfehlungen zur Reduktion von Mikroverunreinigungen in Gewässern im Rheineinzugsgebiet. Fokussiert wird dabei auf die Bereiche kommunale Abwassersammel- und Behandlungssysteme für Arzneimittelrückstände, Röntgenkontrastmittel und andere Stoffgruppen, auf die Landwirtschaft insbesondere für die Pflanzenschutzmittel sowie auf die Industrie und das Gewerbe in Bezug auf unterschiedliche Industriechemikalien.

Die IKSR-Empfehlungen liegen als IKSR-Fachbericht Nr. 253 unter www.iksr.org publiziert vor.