16. Rheinministerkonferenz in Amsterdam

Am 13. Februar 2020 findet in Amsterdam die 16. Rheinministerkonferenz statt. Sie folgt auf die Konferenz in Basel 2013. Die Konferenz findet unter Vorsitz der niederländischen Umweltministerin van Nieuwenhuizen statt. Eingeladen sind die Umweltminister der acht Rheinanliegerstaaten sowie die Europäische Union, die zum Jahresbeginn mit Direktorin Veronica Manfredi aus der Generaldirektion Umwelt auch die Präsidentschaft der IKSR übernommen hat.

Neben der Bilanzierung des nun endenden Programms „Rhein 2020“ stehen Fragen des Klimawandels (Hoch-/Niedrigwasser), des Rheins als Lebensraum (Fischdurchgängigkeit) sowie der Wasserqualität (Mikroverunreinigungen) auf der Tagesordnung. Verabschiedet werden soll das neue Programm „Rhein 2040“ in dem die Erwartungen und Ziele der zukünftigen Aktivitäten zum Schutz dieses Gewässersystems für die nächsten 20 Jahre formuliert sind. Bereits im Vorfeld der Rheinministerkonferenz hat die IAWR diesen Prozess intensiv begleitet. Die IAWR wird die Interessen der Trinkwasserversorgung vor allem im Hinblick auf Wasserqualität und eine Reduktion von Mikroverunreinigungen einbringen.

Quelle: https://www.iawr.org/aktuelles/

Unsere RIWA-Rijn Pressemitteilung im Anschluss an die Rheinministerkonferenz finden Sie hier.

Neue RIWA-Rijn Veröffentlichung: ‚Unser Rheinwasser‘

Dieses neueste RIWA-Rijn Magazin ‚Unser Rheinwasser‘ ist eine Sonderausgabe anlässlich der Rhein-Ministerkonferenz am 13. Februar 2020 in Amsterdam. Mit diesem Magazin wollen wir Sie über die jüngsten Entwicklungen informieren, die für Trinkwasserversorger, die den Rhein als Quelle für die Trinkwassergewinnung nutzen, wichtig sind.

Die Trinkwasserversorger werden über die Bedeutung des Rheins sprechen, wir werden unsere Partner, unseren Reinigungsaufgabenindex und den Kettenansatz für Arzneimittelrückstände vorstellen. Schließlich geben wir einen Überblick über flussrelevante Themen und Aktivitäten des vergangenen Jahres.

„Wir bitten unsere Politiker, die Trinkwasserinteressen auf internationaler Ebene noch mehr zu unterstützen. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf eine stärkere Sensibilisierung und die Betonung der Wichtigkeit sauberer Flüsse. Denn der Rhein muss einfach sauberer werden. Nehmen Sie die Herausforderung gemeinsam an und treffen Sie konkrete, überprüfbare Vereinbarungen für eine Verbesserung der Wasserqualität des Rheins.“

Das Magazin kann hier heruntergeladen werden.